Warum ein Tiny House?
Gute Ökobilanz
Bedingt durch die geringe Größe werden für den Bau eines Tiny Houses deutlich weniger Ressourcen benötigt, als es bei einem konventionellen Haus der Fall ist. Auch sind die Energiekosten geringer. In einem Tiny House muss beispielsweise weniger Raum beheizt werden. Das führt bei sinnvoller Isolierung zu einem deutlich geringeren Heizbedarf.
Ein Tiny House ist in vielerlei Hinsicht ein äußerst umweltfreundliches Bauvorhaben, denn in den meisten Fällen wird es aus nachwachsenden Rohstoffen wie Holz gebaut. Auch Seegras oder Hanfwolle können zur Dämmung des Hauses verwendet werden. Im Inneren eines Tiny House wird häufig eine Biotoilette installiert, eine autarke Wasserversorgung genutzt sowie Strom über ein Photovoltaiksystem bezogen.
Geringere Kosten
Im Vergleich zu einem Haus von konventioneller Größe oder dem Kauf einer Eigentumswohnung, fallen bei einem kleineren Haus auch sämtliche Kosten geringer aus. So rückt der Traum von einem eigenen Haus auch ohne großes Eigenkapital in greifbare Nähe.
Reduzierung auf das Wesentliche
Da der Platz begrenzt ist, wird man sich genau überlegen, was man wirklich zum Leben braucht. Die Wahrscheinlichkeit, sich unnötiges Hab und Gut anzuschaffen, wird deutlich minimiert. Vor allem ist das meistens einhergehende Entrümpeln bzw. Loswerden unnötiger Gegenstände und somit eine Reduzierung auf das Wesentliche für die meisten Menschen sehr befreiend.
Weniger Bedarf an Reinigung in Instandhaltung
Es ist schon ein deutlicher Unterschied, ob man regelmäßig 100 qm oder 21 qm reinigen und übersichtlich halten muss. Und so fallen Zeit und Aufwand bei einem Tiny House sehr viel geringer aus als bei einem konventionellen Haus. Da nahezu alle Gegenstände des ohnehin minimalen Hausstands einen festen Aufbewahrungsort haben, fällt auch das Ordnung halten nicht weiter schwer. Arbeiten zur Instandhaltung oder Reparaturen des Hauses können meist selbst erledigt werden.